Mit diesen Bändseln hatte ich immer Streit. Egal was ich da an Material genommen habe, immer ging das auf und störte, ohne ging es aber auch nicht. Bei Strick17 habe ich dann eine tolle Lösung gefunden, die nimmt Rundgummi und macht an den Enden diese Quetschdinger drauf : https://strick17.blogspot.com/2020/05/ei...es-kleinen.html Das habe ich sofort übernommen und fand es richtig gut. Überhaupt hat Maliz immer wieder tolle Ideen, wie z.B die Schafthäkchen, statt Texolfschnur zur Schaftaufhängung. Kordelstopper an den Gelesenleisten. Nach ihrer Anleitung habe ich meinen 4 Schaft Glimakra mit Wippen auf 8 Schäfte Kontermarsch umgebaut.
Ausserdem habe ich meine Webgeräte mit Webschürzen ausgerüstet. Mit diesen langen Anlängeschnüren hatte ich auch ständig Streit, immer wurde es schief und bei feinen Geweben drückte die Schnur durch das fertige Gewebe am Warenbaum. Mit einer Schürze arbeitet es sich gleichmässiger. Für den Glimakra habe ich Tipistoff verwendet, den gibt es für 4€/1m bei Stoff4you, der hält viel aus und ist sehr reißfest. Mein jetziger hatte schon eine Schürze aus ähnlichem Material. Dann habe ich einen kleinen Webstuhl da habe ich einen soliden Kunstfaserstoff genommen. Hinten finde ich es nicht nötig da ich durch den Direktzettel ja sehr gleichmässig arbeite.
Schürze.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX … der Webstuhl als Zeitmaschine ...
Moin! Ich habe die Texolvlitzen voneinander getrennt, weil ich den Endlosstrang irritierend fand. Außerdem mache ich meistens soviel Litzen drauf, wie ich für das Webstück brauche. Die Litzen hängen oben innen zwischen den oberen Haken der Schaftlatte, so daß sie dort zumindest nicht runterfallen.
@ZeitenSprung Ich hab eben kurz in den Blog geguckt, aber das mit den Schaftenden habe ich nicht gesehen. Muss jetzt zu Muttern. Könntest du mal ein Photo von deiner Konstruktion schicken ?
meinen Webstuhl an dem ich das hatte ist ja weiter gezogen und blöderweise nie ein Foto gemacht, aber ich habe bei Strick17 mal einen Screenshot gemacht : Unbenannt.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) abgesehen davon das ich nur schwarzes Gummiband bekommen habe, sah es bei mir genau so aus, ich habe diese Quetschdinger auch bei der genannten Bezugsquelle bestellt
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Das Gummiband wird durch die Löcher der unteren Holzlatten gezogen und dann mit den Quetschdingern am Holz befestigt, oder? Das mit den Quetschdingern ist mir nicht ganz klar. Werden die ind Holz gedrückt oder nur umgefaltet, um den Gummi zu halten? Man könnte auch diese Texsolvstöpsel nehmen: Enden des Gummibandes oder der Schnur zur Schlaufe knoten, Stöpsel durchstecken und in das Loch stecken.
Die Photos habe ich gesehen, aber nicht in Verbindung gebracht, weil ich einen Ring erwartet hatte. Ich verstehe auch nicht so ganz, wie es funktioniert.
man legt die Gummischnur über die Litzen aussen über den Schaft, das Quetschdings schiebt man durch die Bohrung, es legt sich dann auf der anderen Seite des Schafts quer und und hält das Gummiband auf Spannung. Ein Texolv-Stecker wäre an dieser Stelle im Weg, die Schäfte liegen zu nahe beeinander. Es ist wirklich simpel. Ich habe noch mal gesucht und ein unscharfes Bild gefunden, besser habe ich es nicht : Man sieht am Schaft das Quetschding auf der Rückseite des Schaftes. Das Gummiband liegt vorn damit ich es sehen kann, sollte es sich doch mal lösen. Die Schafthäkchen, virher war das Textolvband, das ich runter friemeln musste, wenn ich mal die Litzen verschieben wollte. Und die Geleseleiten hatte ich mit Kordelstopper ausgerüstet, auch da dann keine Schleifen und Knoten mehr , die aufgehen können. Kniffe.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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So einfach, dass ich nicht drauf gekommen bin. Das Prinzip kenne ich ja schon seit dem Eier auspusten und aufhängen zu Ostern in der Kindheit. Das ist wirklich eine gute Idee ! Dafür bräuchte es auch gar kein Gummi, aber das Gummi hält mehr Spannung und das lästige Schlackern fällt weg. Genial ! Durch diese Lockern kamen die Schaftlattenbrüche bei mir, es hatte sich was verhakt, dann kam Zug drauf beim nächsten Tritt. KRAAAACKS. Das war ordentlich laut und ich hab mich beide Male total erschreckt. Und die ganze Fummelei, wenn die Litzen mittig runterrutschen und das alles in geschlossener Schlaufe, weil der Stoff nicht abgeschnitten werden sollte. Da kann ich gerne drauf verzichten.
den Beitrag mit dem Foto habe ich vor dem ersten Kaffee getrunken, er strotzt von Schreibfehlern sehe ich. Ich habe einen drängenden Abgabe-Termin und bin müde. Sorry.
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20210908_150846.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ich habe vorhin die Funktion am Handy gefunden, wo ich die Farbtemperatur einstellen kann und die Farben insbesondere bei Kunstlicht naturgetreuer rüberkommen. Das Gewebe ist recht locker für ein Handtuch. Mir sind am Schluss oft die Randfäden gerissen. Da ist wohl zuviel Zug drauf, sie laufen etwas schräg durch den Kamm und scheuern sich so durch. Der Teppichkettfaden war wesentlich robuster. ;-) Ich bekomme 2-3 Gästehandtücher aus dem Stoff. Die Aufhäänger werde ich häkeln.
Als nächstes ist Cotolin dran, mit mehr Schäften, die größte Flottierung über 7 statt 5 Fäden.
Ich würde den Stoff, bevor ich ihn verarbeite noch mal waschen. Das ist so locker, ich wäre nicht überrascht, wenn er noch mal einläuft.
Wenn deine Kanten schräg laufen, also ein Fächer in den Kettfäden entsteht, dann webst du mit zu viel Zug. Es muß mehr Material in den Schuß. Alternativ kann man einen Breithalter verwenden, der umgesetzt wird und das Gewebe auseinanderdrückt, also breit hält.
Richtig große Schräge hatte ich nicht, aber war wohl zuviel, auch dafür, dass ich recht stark gespannt hatte. Den Stoff hatte ich gestern bei 40°C in der Waschmaschine.